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Erythrit: Ein Zuckeraustauschstoff mit vielen Vorzügen

Assugrin Kristall Streuzucker

Süsses schmeckt uns – das ist eine evolutionsbedingte Tatsache, der die wenigsten widersprechen würden. Dass uns zu viel Zucker übergewichtig und krank machen kann, dürfte sich ebenfalls flächendeckend herumgesprochen haben. Die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung empfiehlt einen täglichen Zuckerkonsum von maximal 10 Prozent der Energiezufuhr. Bei einem Energiebedarf von 2.000 Kalorien pro Tag entspricht das 50 Gramm Zucker. Tatsächlich nehmen wir hierzulande aber mehr als das Doppelte zu uns.

Sie finden die Nachricht sei ein alter Hut? Stimmt. Doch wir haben es leider immer noch nicht geschafft, unseren Zuckerkonsum zu reduzieren. Der Grund dafür mag darin liegen, dass die meisten schlicht keine Lust auf Verzicht haben. Dabei heisst reduzieren nicht zwingend, dass wir auch verzichten müssen. Glücklicherweise gibt es für alle Schleckermäulchen unter uns kalorienarme, gesündere Zuckeralternativen – und ihre Anzahl wächst. Eine Möglichkeit, neue Wege zu gehen, heisst E986 bzw. Erythrit.

Was ist Erythrit?

Erythrit-chemische Darstellung

Erythrit gehört zu den neueren Zuckeraustauschstoffen. In Europa ist er erst seit 2006 zugelassen. In natürlicher Form kommt er, in geringen Mengen, vor allem in Früchten und Käse vor. Die Lebensmittelindustrie gewinnt diese Süsse aus Mais- oder Weizenstärke.

Der ideale Zuckeraustauschstoff für süsse Momente ohne Reue

Erythrit bringt viele gute Eigenschaften mit sich. So schmeckt er fast wie herkömmlicher Zucker und dem Genuss folgt kein eigenartiger Nachgeschmack, wie wir ihn von anderen Zuckeralternativen kennen. Dabei enthält Erythrit, bei nur 20 Kalorien pro 100 Gramm, rund 20 Mal weniger Kalorien als Haushaltszucker.

Lachende Frau mir Muffins vor den Augen

Ein weiterer Vorteil: E986 wird insulinunabhängig verstoffwechselt und eignet sich somit gut für Diabetiker. Weil sich der Insulinspiegel nicht erhöht, bleiben ausserdem die gefürchteten Heisshungerattacken aus. Aber damit nicht genug: Die Resorption (Aufnahme) findet im Dünndarm statt, deshalb ist Erythrit – im Gegensatz zu anderen Zuckeraustauschstoffen – besser verträglich. Eine abführende Wirkung hat er nur, wenn jemand sehr grosse Mengen konsumiert. Und ein weiteres Plus: Erythrit ist nicht kariesfördernd. Wir finden ihn also in zahlreichen zuckerfreien Bonbons und Kaugummis.

Hat Erythrit auch Nachteile?

Nichts ist perfekt. Als vermeintlicher Nachteil gilt die geringere Süsskraft von Erythrit im Vergleich zu Haushaltszucker: Sie liegt bei 70 Prozent. Wollen wir die gleiche Süsse wie bei Zucker erzielen, muss Erythrit höher dosiert werden, etwa bis zu einem Viertel. Statt 100 Gramm Zucker nehmen wir 125 Gramm Erythrit. Andererseits: Erythrit hilft denjenigen, die sich insgesamt an eine geringere Süsse gewöhnen wollen. Letztendlich obliegt es jedem, dem eigenen Geschmack zu folgen.

Alle Backfreunde sollten beachten: Erythrit lässt sich nicht karamellisieren. Möchten Sie dennoch eine schöne Bräune und Kruste auf Ihrem Kuchen, greifen Sie auf ein Produkt zurück, das wir mit viel Neugierde und Ehrgeiz ausgetüftelt haben:

Mit diesem Süssungsmittel auf der Basis von Erythrit können Sie all Ihre Rezepte weiternutzen, ohne sie verändern zu müssen. Sie ersetzen einfach den Zucker durch Assugrin Kristall Backzucker, in gleicher Menge, und sparen dabei 70 Prozent der Zucker-Kalorien. Viel Spass beim Ausprobieren!

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