Welche Süssungsmittel & Süssstoffe gibt es?
Er offenbart sich in vielen Fällen zwar erst im Kleingedruckten, aber Zucker ist ein ziemlich häufig anzutreffender Bestandteil unserer alltäglichen Nahrung. Zu häufig, wenn man nach den Empfehlungen der WHO geht. Denn bereits mehr als 50 g Zucker pro Tag sind streng genommen bereits zu viel – dafür reichen meist bereits zwei Gläser Cola.
Glücklicherweise gibt es deutlich gesündere Alternativen, ohne gleich ganz auf süsse Gaumenfreuden verzichten zu müssen. Die Suche nach dem perfekten Süssungsmittel kann sich allerdings phasenweise wie eine endlose Reise durch ein Süssstoff-Labyrinth anfühlen. Denn so unterschiedlich wie unsere Geschmäcker sind auch die verfügbaren Süssalternativen.
Doch welche Süssungsmittel gibt es überhaupt? Und welcher Zuckerersatz von Aspartam bis Erythrit ist wirklich gesund?
Die Themen im Überblick:
Übersicht: Natürliche und künstliche Süssungsmittel
Zucker selbst ist nicht grundsätzlich schädlich oder ein direkter Weg zu Übergewicht. Es ist die Menge, die wir konsumieren, die zum Problem wird. Und hier liegt die eigentliche Herausforderung: Oft sind wir uns gar nicht bewusst, wie viel Zucker wir tatsächlich zu uns nehmen.
In zahlreichen industriell verarbeiteten Lebensmitteln lauert Zucker oft dort, wo wir ihn am wenigsten erwarten – versteckt und unbemerkt. Diese verdeckte Zuckerfalle ist es, die das Risiko für eine Vielzahl von Gesundheitsproblemen, darunter Adipositas, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Leberzirrhose und sogar Gicht, in die Höhe treibt.
Bevor wir die Frage beantworten, welche Süssungsmittel es insgesamt gibt, müssen wir ein paar grundlegende Fakten zu den süssen Alternativen klären.
Was ist Süssstoff?
Es gibt genügend vielversprechende Alternativen. Wenn es um Süsse in unserer Nahrung geht, denken wir meist sofort an die gängigen Zuckerarten: Saccharose, der klassische Haushaltszucker, Fructose, der natürliche Zucker in Früchten oder Glucose, besser bekannt als Traubenzucker.
Lebensmittel können aber mindestens ebenso effektiv mit Süssungsmitteln gesüsst werden. Dabei unterscheidet man zwei verschiedene Kategorien: Süssstoffe und Zuckeraustauschstoffe. Doch welche Süssungsmittel gibt es innerhalb dieser Kategorien?
Süssstoffe sind hochkonzentrierte, kalorienarme Süssungsmittel, die in geringen Mengen eingesetzt werden und den Blutzuckerspiegel kaum bzw. gar nicht beeinflussen. Beispiele sind Aspartam, Saccharin und Stevia. Zuckeraustauschstoffe wie Xylit, Erythrit und Sorbit haben ebenfalls keine bzw. deutlich weniger Kalorien als herkömmlicher Zucker und werden häufig in zuckerreduzierten Produkten verwendet.
Natürliche Süssungsmittel
Sie kommen direkt aus der Natur. Dazu zählen Klassiker wie Zuckerrohr und Bienenhonig, aber auch weniger bekannte Alternativen wie Ahornsirup, Agavendicksaft, Birnen- oder Dattelsüsse. Sie bringen nicht nur Süsse, sondern oft ganz eigene Aromen in unsere Lebensmittel – was nicht unbedingt immer dem eigenen Geschmack entspricht. Dabei ist ihr Zucker- und Kaloriengehalt nicht zu unterschätzen. Dementsprechend können die Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel beträchtlich sein.
Künstliche Süssstoffe
Im Gegensatz zu ihren natürlichen Geschwistern sind Stoffe wie Aspartam, Sucralose oder Saccharin das Ergebnis moderner Wissenschaft. Sie bieten eine kalorienarme oder -freie Alternative und sind damit besonders bei Gewichtsbewussten und Menschen mit Diabetes sehr beliebt. Ihre Süsskraft kann die des herkömmlichen Zuckers deutlich übersteigen.
Welcher Süssstoff ist gesund?
Gesundheit und Wohlbefinden stehen für die meisten von uns an allererster Stelle. Dementsprechend ist die Frage, welche Süssungsmittel es überhaupt gibt und inwiefern sie gesund sind, ein wichtiger Faktor für unsere alltäglichen Ernährungsgewohnheiten.
„Gesund“ ist dabei allerdings ein relativer Begriff und von individuellen Ernährungsbedürfnissen, Lebensstilen und gesundheitlichen Bedingungen abhängig. Dennoch gibt es einige Süssungsmittel, die allgemein als gesündere Alternativen zu herkömmlichem raffiniertem Zucker gelten. Dazu zählen unter anderem:
- Erythrit: Ein Zuckeraustauschstoff, der nicht nur zahnfreundlich und gut verträglich ist, sondern auch von Natur aus eine angenehme Süsse besitzt. Der Süssstoff, der sich beispielsweise im Assugrin Zuckerersatz findet, hat den Vorteil, dass er keine Kalorien liefert und somit auch keinen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel hat.
- Xylit: Ein Zuckeralkohol, der sogar in der Lage ist, den Zahnschmelz zu stärken und Karies zu verhindern. Xylit hat etwa die gleiche Süsskraft wie Zucker, aber 40 % weniger Kalorien.
- Stevia: Ein natürliches Süssungsmittel, das aus den Blättern der Stevia-Pflanze gewonnen wird. Es enthält keine Kalorien und hat keinen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel, was es zu einer ausgezeichneten Wahl für Diabetiker und Gewichtsbewusste macht.
- Honig: Obwohl kalorienreich, enthält Honig Antioxidantien und Spurenelemente. Es ist eine natürliche und nahrhafte Option, sollte aber in kontrollierten Mengen genossen werden.
- Kokosblütenzucker: Gewonnen aus dem Nektar der Kokosblüten, enthält dieser Zucker Inulin, eine Art Ballaststoff, der einen langsameren Blutzuckeranstieg bewirken kann.
- Ahornsirup: Eine natürliche Quelle von Mineralien und Antioxidantien. Ahornsirup hat einen niedrigeren glykämischen Index als herkömmlicher Zucker und verleiht Speisen ein reiches, charakteristisches Aroma.
- Dattelsirup: Aus Datteln hergestellt, ist dieser Sirup reich an Ballaststoffen und Mineralien. Seine Süsse ist gepaart mit einer Reihe von gesundheitlichen Vorteilen.
Was ist das gesündeste Süssungsmittel?
Die Frage, welche Süssungsmittel es gibt, lässt sich halbwegs übersichtlich beantworten. Eine pauschale Antwort zum „gesündesten” Süssungsmittel ist da deutlich schwieriger. Stevia? Erhytritol? Das hängt stark von individuellen Gesundheitsvoraussetzungen, Ernährungszielen und persönlichen Vorlieben ab.
Was allerdings für alle vorgestellten Süssungsmittel und Zuckeraustauschstoffe gilt: Sie sind in den meisten Fällen kalorienärmer als herkömmlicher Zucker.
Die Zuckerersatzprodukte von Assugrin sind auf der Basis von Erythrit hergestellt. Dieser Zuckeraustauschstoff zeichnet sich dadurch aus, dass er gut verträglich und frei von Kalorien ist und somit den Blutzuckerspiegel nicht beeinflusst. Das macht ihn zu einer hervorragenden Wahl fürs Abnehmen, verträglich für Diabetiker und natürlich zu einer tollen Grundlage für gesunde, zuckerfreie Ernährung. Im Gegensatz zu anderen Süssungsmitteln hat Erythritol keinen metallischen oder bitteren Nachgeschmack, was ihn besonders lecker und geeignet für eine gesunde Ernährungsumstellung macht.
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Fazit: Die neue Süssstoff-Vielfalt – eine süsse Entdeckungsreise
Für die Frage, welche Süssstoffe es gibt, existieren zwei Antworten. Die Kurzvariante: ziemlich viele. Die etwas längere Version berücksichtigt die Tatsache, dass es zwei Hauptkategorien alternativer Süssungsmittel gibt, die sich in Zusammensetzung und Einsatzzweck unterscheiden.
Von den hochkonzentrierten, kalorienarmen Süssstoffen wie Aspartam, Saccharin und Stevia, die in geringen Mengen eine starke Süsskraft entfalten, bis hin zu den Zuckeraustauschstoffen wie Xylit, Erythrit und Sorbit, die keine oder weniger Kalorien als Zucker enthalten und in zuckerfreien Produkten verwendet werden, sind Süssstoffe Teil unserer täglichen Ernährung.
Jeder dieser Süssstoffe bietet einzigartige Vorteile, sei es für Menschen mit Diabetes, für Kalorienbewusste oder einfach für diejenigen, die eine gesündere Alternative zu herkömmlichem Zucker suchen. Assugrin Zuckerersatz ist dabei die besonders clevere Art, zu süssen – zum Beispiel beim zuckerfreien Backen.
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