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Was ist Diabetes?

Diabetes mellitus ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, gekennzeichnet durch einen erhöhten Blutzuckerspiegel. Man unterscheidet zwei Haupttypen von Diabetes, Typ 1 und Typ 2.  


Der Diabetes Typ 1 tritt auf, wenn die Insulinproduktion vollständig fehlt oder stark eingeschränkt ist. Die Krankheit beginnt zwar vorwiegend im Kindes- und Jugendalter, kann aber jederzeit auftreten. Die Betroffenen müssen ihr Leben lang Insulin spritzen und ihre Ernährung darauf abstimmen.


Beim Diabetes Typ 2 – Diabetes, früher als Altersdiabetes bezeichnet, produziert die Bauchspeicheldrüse zwar weiterhin Insulin, jedoch nicht ausreichend. Der Körper kann es teilweise auch nicht mehr wirksam nutzen, um den Zucker im Blut in Energie umzuwandeln. Die Krankheit wird durch Erbfaktoren, Übergewicht und Bewegungsmangel begünstigt und tritt bei Menschen aller Altersstufen auf. Etwa 90 Prozent aller Diabetes-Betroffenen weisen einen Diabetes Typ 2 auf.


Diabetes kann auch durch Infektionen, Medikamente, etc. verursacht werden oder er tritt erstmals bei einer Schwangerschaft auf, was als Schwangerschafts- oder Gestationsdiabetes bezeichnet wird.

Die Zahl der Diabetiker steigt weltweit in einem erschreckenden Mass. Zurzeit sind etwa 463 Millionen Menschen erkrankt. Bis im Jahr 2030 rechnet man mit einem Anstieg auf bis zu 578 Millionen Fälle. In der Schweiz geht man von etwa 500.000 Betroffenen aus (9.5% der 20- bis 79-jährigen Bevölkerung), wovon schätzungsweise die Hälfte nicht diagnostizierte Fälle sind.

Die Behandlung von Diabetes richtet sich nach dem Typ der Erkrankung. Sie beinhaltet in beiden Fällen:

Eine Therapie mit Insulin ist bei Diabetes Typ 1 notwendig. Bei Diabetes Typ 2 nur dann, wenn sonstige Massnahmen keine gute Blutzuckereinstellung ermöglichen.

Ausführliche Informationen finden Sie auf den Seiten von diabetesschweiz.

Ernährung bei Diabetes

Eine ausgewogene Ernährung schafft zum einen die Basis für die Behandlung von Diabetes, zum anderen hilft sie dabei, langfristige Folgeerkrankungen zu verhindern.

Diabetiker sollten sich dabei ballaststoff- und kohlenhydratreich ernähren. Am besten eignen sich  komplexe Kohlenhydrate, die im Gemüse und Getreide enthalten sind. Gemüse, Früchte und Kohlenhydrate versorgen uns mit Nahrungsfasern sowie wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen.  Fleisch, Fisch, aber auch Tofu liefern notwendiges Eiweiss.

Eine gute Übersicht zu den Mengenverhältnissen innerhalb des Ernährungsplans bietet die Lebensmittel-Pyramide.

Wasser, ungezuckertes Mineralwasser, Tee oder Kaffee ohne Zucker, fettreduzierte Bouillon und Light-Getränke mit maximal 12 bis 15g Kohlenhydraten pro Liter sind ohne Einschränkungen geeignet. Ungeeignet sind hingegen Light-Getränke mit über 15g Kohlenhydraten pro Liter, ungezuckerte und gezuckerte Fruchtsäfte, Süssgetränke wie Cola oder Sirup, Milch (ausser sie dient als Kohlenhydratquelle), Joghurt-Drinks, Schokoladengetränke – letztere helfen allerdings im Falle einer Unterzuckerung, denn sie erhöhen den Blutzucker blitzschnell und liefern Energie.

Die Menge und Qualität der Kohlenhydrate sind für Diabetiker entscheidend. Wir unterscheiden zwischen Kohlenhydraten, die schnell verdaut werden (schnelle Kohlenhydrate oder fast carbs) und Kohlenhydraten, die langsam verdaut (langsame Kohlenhydrate oder slow carbs) werden. Letztere sollte man bevorzugen.

«Langsame» Kohlenhydrate ohne Fett«Langsame» Kohlenhydrate mit Fett kombiniert«Schnelle» Kohlenhydrate
😊 😐
VollkornbrotRuchbrot (dunkles Brot) mit ButterZopf, Semmel, in Kaffee eingeweicht
Gemüserisotto (al dente)Gemüserisotto mit viel KäseMilchreis mit Zimt und Zucker
Teigwaren (al dente), Fleisch, GemüseSpaghetti carbonaraWeich gekochte Nudeln mit Apfelmus
Apfel, ApfelquarkRahmglace, Apfelkompott mit RahmSorbet, Meringues (Baiser), Basler Leckerli

Fette und Öle sollte man sparsam einsetzen und bei ihrem Kauf auf eine gute Qualität achten. Rapsöl und Olivenöl etwa sind empfehlenswert und können sowohl für Salate als auch für warme Gerichte verwendet werden.

In verschiedenen Lebensmitteln findet sich verstecktes ungesundes Fett. Der Konsum von Paniertem, Gratiniertem, Frittiertem, fettem Fleisch, Wurst, Terrinen, Käsespeisen, Rahm- und Buttersaucen, Rösti, Blätterteig usw. sollte mit Zurückhaltung erfolgen.

So können Sie Fett einsparen:

HerkömmlichAlternativen
Frittieren, panieren, braten mit viel FettDämpfen, dünsten, pochieren, grillieren, braten mit Bratfolie, im Römertopf oder in einer Antihaftpfanne    
Fettes Fleisch (z.B. Speck, Hackfleisch, Schweinehals, Gans)Mageres Fleisch vom Rind, Kalb, Lamm, Geflügel, Wild
BratkartoffelnOfenkartoffeln
Kartoffelgratin mit RahmSavoyer-Kartoffeln (Kartoffelscheiben mit Gemüsebouillon im Ofen)
MayonnaiseMagerquark
KräuterbutterJoghurtsauce
FertigsaucenSelbstgemachte Saucen aus Gemüsebouillon, Wein, Bratenfond
Butter zum KochenOliven- oder Rapsöl
Rahm zum VerfeinernMilch (Hinweis: nicht aufkochen)

Falls Sie Ihre Ernährung grundsätzlich umstellen wollen, empfehlen wir Ihnen die Konsultation einer Ernährungsberaterin.

Süsser Genuss ohne Risiko – Süssstoffe als Zuckerersatz für Diabetiker

Können Diabetiker bedenkenlos Süssstoffe geniessen?

Da Süssstoffe meist kohlenhydratfrei sind, haben sie keinen Einfluss auf den Insulin- und Blutzuckerspiegel. Sie müssen somit in der Energiebilanz nicht berücksichtigt werden. Mit Süssstoff gesüsste Getränke, Müesli und Fruchtzubereitungen sind für Diabetiker ideal. Gerade kalorienreduzierte Lebensmittel unterstützen die notwendige Gewichtskontrolle bei Diabetikern, die nicht selten auch Gewichtsprobleme haben.

Assugrin bietet Ihnen qualitativ hochwertige Süssstoffe in allen bekannten Darreichungsformen, also  im Dosierspender, als Pulver und flüssig. So können Sie Ihren Tee und Kaffee mit den Assugrin Original Tabletten geniessen oder, je nach Geschmack, mit Assugrin Gold.

Fürs Kochen und Backen gilt: In der Regel können Sie den Zucker in Ihren bestehenden Rezepten durch Süssstoffe von ASSUGRIN ersetzen. Aufgrund der geringen Masse erreichen Assugrin Pulver und Assugrin Flüssig jedoch nicht die gleiche Bindewirkung und das Volumen von Zucker. Probieren Sie daher unsere erprobten Rezepte für alle Fälle:

Backen

Französischer Schoggikuchen

Desserts

Exotischer Chia Pudding

Herzhaftes

Spaghetti Bolognese

Getränke

Irish Coffee

Frühstück

Hirseporridge mit Himbeeren ohne Zucker

Salate

Fenchel-Orangen Salat

In unserem Diabetes Backbuch finden Sie, auch ohne online zu gehen, jede Menge köstliche Ideen.

Wie viel Süssstoff ist gesund?

Die Weltgesundheitsorganisation WHO (World Health Organization) und die Welternährungsorganisation FAO (Food and Agriculture Organization) legen für Lebensmittelzusätze wie Assugrin die sogenannten ADI-Werte (Acceptable Daily Intake) fest – also die Menge, die Sie täglich Ihr ganzes Leben lang gefahrlos einnehmen dürfen.

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Wie schmeckt Assugrin?

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